Realschule plus (kooperativ)
Nach einer gemeinsamen Orientierungsstufe in den Klassenstufen 5 und 6 werden abschlussbezogene Klassen in den Bildungsgängen Berufsreife (Klassenstufen 7-9) und Realschule (Klassenstufen 7-10) gebildet.
Die Zeit in der Orientierungsstufe dient speziell dazu, umfassende Kenntnisse über das Lernverhalten sowie das Leistungsvermögen jedes Kindes zu gewinnen. Dabei werden durch innere Differenzierung sowie Neigungsdifferenzierung im Bereich der Wahlpflichtfächer die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und die Interessen der Kinder berücksichtigt. Der Unterricht findet in der Regel im Klassenverband statt. Basierend auf den Beobachtungen und Einschätzungen der jeweiligen Lehrkräfte erfolgt dann am Ende der Orientierungsstufe die Einstufung entsprechend dem Leistungsniveau des Kindes in eine Berufsreifeklasse oder eine Realschulklasse.
Diese Trennung ab Klassenstufe 7 in die beiden Bildungsgänge der Berufsreife sowie der Realschule in abschlussbezogene Klassen bleibt bis zum Schulabschluss bestehen. Sie ist aber durchlässig für alle diejenigen Kinder, die ihre Leistungen im Laufe der Sekundarstufe steigern können oder dem Leistungsanspruch der höheren Ebene nicht mehr gerecht werden. Zwischen den unterschiedlichen Bildungsgängen kann nach Empfehlung durch die Klassenkonferenz zu den Zeugnisterminen ein Wechsel erfolgen. Eltern und Schüler werden in entsprechenden Gesprächen bezüglich eines derartigen Wechsels intensiv beraten.
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